Bei diesen Krankheiten können Blutegel in der Human- und Veterinärmedizin helfen: Arthritis - Arthrose Ohmarthrose - Gonarthrose Hufrollenerkrankung - akute Rehe Spat - Patellaluxation Abszesse - Thrombosen -Bandscheibenvorfall - Ödeme Migräne - Wadenkrämpfe Rheuma - lokale Pyodermien Furunkel - Schwindel Tinitus - Sehnenentzündungen HD - Myalgien Muskelfaserrisse - Hämatome Sowie bei allen Formen von Entzündungsprozessen
In der Tiermedizin werden Blutegel vor allem bei Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt. Bei Arthrosen zum Beispiel verschaffen sie Schmerzlinderung und eine Entzündungshemmung. Die Behandlung von schlecht heilenden Wunden kann durch den Egel sinnvoll unterstützt werden. Innere Organe wie Leber, Niere oder Herz werden durch die Blutegeltherapie nicht belastet; daher ist ein Einsatz der Egel auch bei älteren Tieren gut durchführbar. Kontraindikation - Blutgerinnungsstörungen - Therapie mit ASS (Acethylsalicilsäure) - Allergische Reaktion auf einen Wirkstoff des Blutegels - starke Blutarmut - säugende und tragende Tiere - starke Narbenbildung - vorhandene Immunsuppression - Therapien mit Quecksilberhaltigen Medikamenten (Amalgan ist hier nicht gemeint) Nebenwirkungen, die auftreten können, aber nicht sein müssen - Blutergüsse - Juckreiz, Rötungen und lokale Reaktionen - Narbenbildung - Kreislaufschwäche - Wundinfektion - allergische Reaktion - Langanhaltende oder sehr starke Nachblutung |
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